Fachwerkkirche inmitten von Obstplantagen

Der heutige Standort der Kirche war nicht immer derselbe. Im 14. und 15. Jahrhundert zwangen schwere Sturmfluten die Menschen dazu, die alte Ortsmitte mit Kirche und Friedhof aufzugeben. Wegen ihrer Baufälligkeit wurde die Kirche 1819 auf den alten Fundamenten als schlichter Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen neu errichtet.

Sie zählt zu den sogenannten Schifferkirchen. Ein besonderes Schmuckstück ist das Schiffsmodell des See-Ewers „Hoffnung“, ein für die Elberegion typischer Seglertyp. Namensgeberin der Kirche ist die Gottesmutter Maria, die auch im Altarretabel als zentrale Figur hervortritt.
Innen erwartet die Besucher ein heller Raum mit einer Holztonnendecke, Altar, Kanzelkorb und Taufbecken – schlicht und doch eindrucksvoll. Besonders sehenswert ist die Furtwängler-Orgel von 1860, die sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand befindet.

Der Gottesdienst findet regelmäßig sonntags um 11 Uhr statt. Für die genauen Termine besuchen Sie gerne die verlinkte Website (Stand November 2025).