Der schwarzgoldene Turm von Buxtehude. Der Tagebuchschreiber Ferdinand Beneke (1774-1848)

PDF

Vortrag, Diskussion, Lesung sonstige

Der Hamburger Jurist Ferdinand Beneke hat ein immenses Tagebuch hinterlassen, in dem er notiert hat, was immer ihm als Mensch, Bürger und Zeitgenosse einer wechselvollen Epoche bemerkenswert erschien. Vom 16. Juni 1792 bis zum 28. Februar 1848 hielt er fast jeden Tag seine Gedanken und Erlebnisse fest. Die Tagebücher umfassen auf über 5.000 Seiten 56 Jahrgänge, verteilt auf 26 Mappen. Aus den Schlaglichtern, Anekdoten und Beobachtungen Benekes ergibt sich ein reiches Panorama der Zeit um 1800, in dem auch Buxtehude seinen Platz gefunden hat, zumal seine Eltern in späteren Jahren in der Hansestadt ansässig waren.

Ferdinand Benekes Tagebücher mit den dazugehörenden Briefen und anderen Schriften höchst unterschiedlicher Art stellen ein einzigartiges kulturhistorisches Zeugnis dar. Wie kaum eine andere Quelle erlauben sie einen detaillierten Blick auf die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Themen der Zeit vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.

Prof. Dr. Frank Hatje, PD an der Universität Hamburg, hält den Vortrag im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung "Buxtehude um 1800 – Eine Spurensuche".

Kosten: Erwachsene 7,- Euro
Anmeldung unter: buchung@buxtehudemuseum.de

Terminübersicht

Dienstag, den 29.04.2025

19:00 - 21:00 Uhr

In der Nähe

Anfahrt

Buxtehude Museum
St.-Petri-Platz 11
21614 Buxtehude