Steffen Schroeder, geboren 1974 in München, erhielt seine Schauspielausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ein Jahr nach seinem Bühnendebüt wurde er Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, um später dem Intendanten Claus Peymann ans Berliner Ensemble zu folgen.
Daneben verkörperte er zahlreiche Rollen in Kinofilmen, wie „Der rote Baron“, und Fernsehserien, allein die des Kommissars Tom Kowalski in über 150 Folgen der „Soko Leipzig“. Sein Durchbruch als Schriftsteller glückte ihm mit dem Roman „Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“, über den der NDR urteilte: „Wie Schroeder diese Leichtigkeit gelingt, wie er historische Figuren samt familiärer Verhältnisse zum Leben erweckt, ist erstaunlich“.
Mit dieser außergewöhnlichen Empathie hat Steffen Schroeder nun das aufregende Leben der Tänzerin Anita Berber eingefangen. In Berlin noch während des Ersten Weltkriegs zum Star avanciert, bewegt sie sich zwischen freiheitlicher Selbstbestimmung und Skandalen, Ruhm und Ruin, und verkörpert damit die Epoche der wilden Zwanziger in einzigartiger Weise.
Eintritt: 15€/ Schüler 10€
Einlass: ab 19.20 Uhr
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